Die Ge­stal­tung des Bu­ches in vie­len Schich­ten, geht ein­her mit dem In­halt, der die viel­fäl­ti­gen Schich­ten be­schreibt, mit de­nen sich die In­ge­nieu­re schlaich ber­ger­mann part­ner be­schäf­ti­gen und in de­nen sie ar­bei­ten.

Wie schaf­fen es die In­ge­nieu­rinnen und Ingenieure im­mer in­no­va­ti­ve und erst­klas­si­ge Ar­beit ab­zu­lie­fern? Der Blick hin­ter die Ku­lis­sen, be­schreibt dies. Ne­ben span­nen­den Tex­ten und Pro­jekt­be­schrei­bun­gen gibt das Buch u.a. auch Raum für wun­der­schö­ne, ru­hi­ge Fo­to­stre­cken. Was es be­deu­tet, wenn In­ge­nieu­r:innen mit Künst­ler:innen zu­sam­men­ar­bei­ten, zeigt zum Bei­spiel der Lay­er Kunst auf. Zahl­rei­che Wer­ke wer­den über Aug­men­ted Rea­li­ty an­schau­lich ver­tieft.

Ur­su­la Baus und Mike Schlaich stel­len in die­sem Buch Kon­struk­ti­on, Ge­stalt und Ge­schich­te von Fuß­gän­ger­brü­cken dar, fo­kus­sie­ren aus Sicht der In­ge­nieur­bau­kunst und Ar­chi­tek­tur je­nen Teil­be­reich der Bau­wer­ke, der spa­zie­ren­den bzw. ra­deln­den Men­schen vor­be­hal­ten ist. Er­schie­nen ist das Buch im Birk­häu­ser Ver­lag. Das ge­stal­te­ri­sche Kon­zept, ein „Wä­sche­lei­nen-Prin­zip“, lässt le­ben­di­ge, be­son­de­re Sei­ten ent­ste­hen – das ent­spricht der Viel­falt der Brü­cken und dem in­di­vi­du­el­len Blick auf sie.

„Die­ses Buch wen­det sich an alle, die sich für den In­ge­nieur­bau und sei­ne Wir­kung auf Mensch und Na­tur in­ter­es­sie­ren. Es ist als Rei­se­füh­rer ge­schrie­ben, soll zur An­schau­ung vor Ort an­re­gen und dort in­for­mie­ren“ (aus dem Vor­wort). Das über 700 Sei­ten star­ke Nach­schla­ge­werk – ein ers­tes die­ser Art! – im Ta­schen­for­mat mit hap­tisch an­ge­neh­mem Kunst­stoff­schutz­ein­band, ist ge­glie­dert nach Sach­re­gis­ter, Orts­re­gis­ter und Kar­ten­teil, für den ei­gens eine Pik­to­gramm­fa­mi­lie ge­zeich­net wur­de. Ge­stal­tet und pro­du­ziert wur­de es von Mo­ni­teurs.