Die Kunsthalle Praha, die mit ihrem Namen auf die multikulturelle Vergangenheit Prags anspielt, belebt das Gebäude der ehemaligen Zenger-Transformationsstation im historischen Zentrum von Prag wieder. An diesem exponierten Standort ist es für ein möglichst breites Publikum zugänglich. 

Mann­heim hat eine neue Kunst­hal­le. gmp – Ar­chi­tek­ten von Ger­kan, Marg und Part­ner – ver­wirk­lich­ten mit dem Neu­bau die ar­chi­tek­to­ni­sche Idee von der „Stadt in der Stadt“. In Ana­lo­gie zu den raum­bil­den­den Ele­men­ten der Stadt – Haus und Block, Stra­ße und Platz – ent­stan­den für die Be­su­cherinnen und Besucher ab­wechs­lungs­rei­che Rund­gän­ge durch ge­schlos­se­ne und of­fe­ne Räu­me mit wech­seln­den Ein- und Aus­bli­cken. Mo­ni­teurs wur­de nach dem Wett­be­werbs­ge­winn für das ana­lo­ge und di­gi­ta­le Be­su­cher­leit­sys­tem und für die gra­fi­sche Erst­aus­stat­tung der Aus­stel­lun­gen in Ko­ope­ra­ti­on mit Axel Ku­fus / OH Stu­dio, zu­stän­dig für die In­nen­ar­chi­tek­tur, be­auf­tragt. Ge­stal­te­risch fügt sich das Leit­sys­tem in die Ar­chi­tek­tur der Kunst­hal­le ein, da­durch un­ter­stützt es die Iden­ti­tät des Hau­ses we­sent­lich und trägt sie wie selbst­ver­ständ­lich bis in den letz­ten Win­kel des Ge­bäu­des.

Im Zen­trum von Dres­den wird ein Ort der Be­geg­nung und des Aus­tau­sches wie­der er­öff­net – der Kul­tur­pa­last. Das denk­mal­ge­schütz­te Ge­bäu­de, von gmp Ar­chi­tek­ten sa­niert und neu ge­stal­tet, ver­eint Mu­sik, Wis­sen und Thea­ter un­ter ei­nem Dach. Vie­le ver­schie­de­ne Men­schen wer­den sich in Zu­kunft im Kul­tur­pa­last be­we­gen. Alle ha­ben un­ter­schied­li­che Be­dürf­nis­se und Zie­le im Ge­bäu­de. Die We­geströ­me der ein­zel­nen Be­nut­zer­grup­pen, der Bi­blio­theks-, Phil­har­mo­nie- und Ka­ba­rett­be­su­cher:innen über­schnei­den sich und tren­nen sich wie­der von­ein­an­der – al­len gilt es zu je­der Zeit eine op­ti­ma­le Ori­en­tie­rung zu bie­ten.