Ei­ner der re­nom­mier­tes­ten Ora­to­ri­en­chö­re Deutsch­lands hat ei­nen neu­en In­ter­net­auf­tritt: Die nach dem von Mo­ni­teurs ent­wi­ckel­ten Cor­po­ra­te De­sign ge­stal­te­te Web­sei­te gibt vi­su­el­le, ge­schicht­li­che und akus­ti­sche Ein­bli­cke in das Wir­ken des Tra­di­ti­ons­cho­res. Groß­for­ma­ti­ge Bil­der, in­ten­si­ve Far­ben und die Ty­po­gra­fie als zen­tra­les Ge­stal­tungs­ele­ment trans­por­tie­ren ne­ben der Ak­tua­li­tät der Wer­ke auch die Kraft, Le­ben­dig­keit und Viel­falt des Cho­res.

Die Sei­te ver­fügt über ein Con­tent Ma­nage­ment Sys­tem. Vie­le Re­dak­ti­ons­in­hal­te, wie News oder zu­künf­ti­ge Kon­zer­te, mach­ten es uns zur Auf­ga­be, das Sys­tem nicht nur an die Be­su­cher:innen, son­dern auch an die Be­dürf­nis­se der Chor­mit­glie­der an­zu­pas­sen. Ein in­te­grier­ter ge­schütz­ter Be­reich zur Or­ga­ni­sa­ti­on des Cho­res – etwa zur Pla­nung von Pro­ben, Er­stel­len von Um­fra­gen oder zum Tei­len in­ter­ne Bil­der­ga­le­ri­en – be­dient die­se An­for­de­rung.

Wäh­rend der Ber­li­na­le 2014 fei­er­te die Film­ga­le­rie 451 in der Berg­hain Kan­ti­ne in Ber­lin die Pre­mie­re von vier Fil­men: „The Air­strip“ von Heinz Emig­holz, „Three Sto­nes for Jean Ge­net“ von Frie­der Schlaich, „Ever­y­thing that ri­ses must con­ver­ge“ und „La Ul­ti­ma Pe­li­cu­la“ von Raya Mar­tin und Mark Pe­ran­son. Als per­sön­li­che Ein­la­dung ge­stal­te­te Mo­ni­teurs ein 16-sei­ti­ges Book­let mit Fo­to­gra­fi­en und Gra­fi­ken aus den Fil­men, das in ei­ner li­mi­tier­ten Auf­la­ge auf ei­nem Ri­so­gra­phen ge­druckt wur­de. Mit dem Ri­so­gra­phen las­sen sich durch ein be­son­ders scho­nen­des Scha­blo­nen­druck­ver­fah­ren nach Art der Sieb­druck­tech­nik wun­der­voll leuch­ten­de Son­der­far­ben dru­cken.

Die Film­ga­le­rie 451 pro­du­ziert, ver­öf­fent­licht und ver­leiht – nicht nur die ei­ge­nen – Fil­me, die in­no­va­tiv, un­an­ge­passt und da­her dem gro­ßen kom­mer­zi­el­len Film­be­trieb zu ris­kant sind – etwa die Fil­me von Chris­toph Schlin­gen­sief oder Heinz Emig­holz. Das Cor­po­ra­te De­sign funk­tio­niert ein­fach: mo­no­chro­mes Farb­kon­zept, Ty­pewri­ter-Ty­po­gra­fie und eine star­ke zen­tra­le Bild­mar­ke.