Auf dem Haupt­sitz­ge­län­de von Merck in Darm­stadt kon­zen­trie­ren sich auf 1,25 Qua­drat­ki­lo­me­tern Pro­duk­ti­on, For­schung und Ver­wal­tung. Ein Stra­ßen­netz von 36 Ki­lo­me­tern Län­ge ver­bin­det mehr als 400 Ge­bäu­de. 11.000 Mit­ar­bei­ter:innen, Lie­fer­ver­kehr und Be­su­cher:innen ge­hen hier täg­lich ein und aus. Un­ser Kon­zept des ad­di­ti­ven Sys­tems, dass be­reits 2017 im In­no­va­ti­on Cen­ter in­stal­liert wur­de, ist nun auch in den Au­ßen­be­reich über­setzt.

Der neue Sitz der Aa­chen­Mün­che­ner Ver­si­che­rung im Zen­trum von Aa­chen be­sticht durch sei­ne durch­läs­si­ge Ar­chi­tek­tur. Eine glä­ser­ne Brü­cke ver­bin­det die ver­schie­de­nen Ge­bäu­de­tei­le und lässt Raum für Fuß­gän­ger­zo­nen und ein­zel­ne Ge­schäf­te. Dies er­höht die städ­te­bau­li­che At­trak­ti­vi­tät und stellt zu­gleich be­son­de­re An­for­de­run­gen an das Leit­sys­tem, das den An­sprü­chen un­ter­schied­li­cher Gruppen von Nutzer:innen – Kun­d:innen der Aa­chen­Mün­che­ner eben­so wie Zu­lie­fe­rern – ge­recht wer­den muss. Mo­ni­teurs griff die Grund­idee der Fas­sa­den­ge­stal­tung auf, in­dem Form, Ma­te­ri­al und Far­big­keit der Leit­sys­tem-Ste­len di­rekt aus ihr ab­ge­lei­tet wur­den: Hohe Recht­ecke tra­gen die In­for­ma­ti­on und ge­ben den­noch den Blick auf das Ge­bäu­de frei. Er­gänzt wird dies durch de­zen­te Be­schrif­tun­gen di­rekt am Ge­bäu­de der AachenMünchener Versicherung.